Das Kurländer Palais entsteht neu

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Nachdem der Ostflügel des Residenzschlosses im Rohbau fertiggestellt ist, stellt das Kurländer Palais die letzte Kriegsruine im kulturhistorischen Zentrum Dresdens dar. Die Wiederaufbauarbeiten sind bislang nicht über das Erdgeschoss hinausgekommen, so dass ich heute die Gelegenheit des schönen Wetters nutzen konnte, um von der Rückseite in das Innere der Ruine hinein zu fotografieren.

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Beindruckt war ich vor allem von der Farbigkeit einiger Ornamente, die über 60 Jahre nach der Zerstörung immer noch deutlich wahrnehmbar sind.

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3 Responses to “Das Kurländer Palais entsteht neu”

  1. Bert
    February 19th, 2007 10:49
    1

    Soweit ich gehört habe, wird lediglich das Erdgeschoss aufgeführt, da unten in die Kellergewölbe der ehemaligen “Tonne” eine kulturelle Einrichtung einziehen soll, die einen Eingangsbereich benötigt. Ich befürchte, dass die Arbeiten im Anschluss wieder stocken oder abgebrochen werden. Nicht ohne Grund verweigert die USD Immobilien GmbH jede Aussage zu den im Moment stattfindenden Arbeiten.

  2. Thomas Filip
    February 19th, 2007 11:32
    2

    Die Mauern nehmen den Grundriss des historischen Seitenflügels auf und weisen auch die Fensteröffnungen der historischen Fassade auf. Mag sein, dass man zunächst nur das EG errichtet, aber warum sollte man es später wieder abbrechen?

  3. Bert
    February 19th, 2007 12:41
    3

    Ich meinte nicht, dass das EG wieder abgebrochen wird, sondern dass die Arbeiten einfach nicht fortgesetzt werden… ;-))

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