Rekonstruierte Fassaden am Neumarkt erhalten Farbanstrich

Der Neumarkt wird bald um eine Attraktion reicher sein: Nachdem sich seit einigen Wochen bereits die sehr noblen, modern interpretierten Fassaden der Töpferstraße nahezu unverhüllt zeigen, rückt nun die dem historischen Vorbild nachempfundene, dem Neumarkt zugewandte Seite des Quartiers an der Frauenkirche in den Mittelpunkt: Die Malerarbeiten an den rekonstruierten Fassaden haben begonnen, gedeckte Grün- und Brauntöne werden künftig die “Schokoladenseite” des Quartiers prägen.
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3 Responses to “Rekonstruierte Fassaden am Neumarkt erhalten Farbanstrich”

  1. vitruv
    June 16th, 2006 14:44
    1

    Erfreulich, wie sich das Q1 entwickelt. Für meinen Geschmack ist der Grauton am Hotel Stadt Berlin allerdings zu dunkel. Von der Fassade bin ich ansonsten schwer begeistert…

  2. No_more_Prisco
    June 28th, 2006 07:03
    2

    Je mehr Gerüste am QF fallen, umso mehr bin davon überzeugt, dass “Moderne” und Barock nicht zusammen passen. Die beiden Beton- Glasstaffeldächer empfinde ich als dreiste Provokation. Die Töpferstraße wirkt abweisend und kalt mit klobigen Proportionen. Was ist daran nobel? Und die tollen floralen Schmuckelemente - einfach nur peinlich.
    No more Prisco am Neumarkt.

  3. vitruv
    July 1st, 2006 00:47
    3

    @No_more_Prisco
    Du scheinst nicht zu erkennen, was wir Prisco zu verdanken haben. Immerhin hat er vier zusammenhängende Fassaden - ohne Brüche - rekonstruiert. Das Staffeldach gefällt mir auch nicht, aber mit Sprüchen wie “No more Prisco” tust du niemandem einen Gefallen. Auch die Töpfergasse halte ich für gelungen, verglichen etwa mit Entwürfen des “Atelier Neumarkt Dresden 2000″. Zeige Prisco gegenüber bitte etwas Respekt und erkenne auch die Qualitäten seines Bauprojektes an.

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