Prager Strasse: Waben-Recycling für das “Forum Dresden”

Der bevorstehende Abriss des ehemaligen Centrum-Warenhauses an der Prager Straße hat nicht wenige Dresdner bekümmert, gehört das Gebäude mit seiner eigenwilligen Aluminium-Wabenfassade doch zu den markantesten Architekturen, die die DDR-Zeit in Dresden hinterlassen hat. Da das Gebäude keinen Denkmalschutz genießt, der Abriss also auch von prominenten Fürsprechern und einer eigens dafür gegründeten Bürgerinitiative nicht verhindert werden konnte, blieb nur die Hoffnung, dass wenigstens die Fassadengestaltung des geplanten “Forum Dresden” auf den sozialistischen Vorgängerbau Bezug nehmen würde.

Am 27. Juni nun wurden die Ergebnisse eines Fassadenwettbewerbs präsentiert, den der Investor und neue Eigentümer des Kaufhauses – die Firma Multi Development Germany GmbH aus Düsseldorf – ausgelobt hatte. Über den mit dem 1. Preis bedachten Entwurf des Dresdner Architekten Peter Kulka dürften sich all jene gefreut haben, die mit einem weiteren gesichtlosen Allerwelts-Einkaufstempel gerechnet haben:

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Kulkas Entwurf sieht eine Wiederverwendung der Aluminium- Fassadenelemente vor; nicht Zäsur, sondern Kontinuität bildet das Programm. Erfreulich daran: “Ostmoderne” Formensprache wird nicht auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt, sondern respektvoll-kreativ in eine neue Architektur integriert. Dresdner Stadtgeschichte wird nicht ausradiert, sondern fortgeschrieben. Bemerkenswert ist dabei, wie Kulka durch einen Mix verschiedener Materialien die Auflockerung der gewaltigen, 52.000 qm Mietfläche umfassenden Baumasse des künftigen Einkaufszentrums erreicht: Die “recycelten” Waben des alten Centrum-Warenhauses werden zur Verkleidung der oberen Gebäudeteile verwendet, wobei die Ecke zum künftigen “Prager Platz” eine besondere Betonung erfährt. Eine goldene Metallfassade vor schwarzem Hintergrund sorgt für einen edlen Touch. Markante Gebäudeabschnitte schließlich – etwa der Eingangsbereich oder der Zugang zum Parkhaus – werden aus Glas gestaltet.

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Die Visualisierung mit Blick nach Norden (oben) zeigt, dass das “Forum Dresden” – trotz seiner enormen Abmessungen und einer deutlich verengten Prager Straße – aufgrund der abwechslungsreichen Materialwahl nicht schwer und klobig daherkommt, sondern sogar eine gewisse Leichtigkeit besitzt. Der künftige “Prager Platz” wird durch die Öffnungen in der Fassade nicht abgeriegelt, sondern einladend begrenzt.

Ob Dresden im Innenstadtbereich wirklich ein Einkaufszentrum in diesen Dimensionen benötigt, vermag ich nicht zu sagen. Dass allerdings architektonisch und stadtplanerisch eine hochwertige Lösung gefunden wurde, welche sensibel auf die (Nachkriegs-)Geschichte Dresdens an diesem Ort reagiert, daran habe ich keinen Zweifel.

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Bildmaterial: Peter Kulka Architektur / Multi Development Germany

Peter Kulka, gebürtiger Dresdner, zeichnete in Dresden u.a. für den Neubau des Sächsischen Landtags sowie die Sanierung des Deutschen Hygienemuseums verantwortlich.

17 Responses to “Prager Strasse: Waben-Recycling für das “Forum Dresden””

  1. vitruv
    July 19th, 2006 12:33
    1

    Sehr gelungene Lösung! So bleibt die Erinnerung an das Centrum-Warenhaus gewahrt und gleichzeitig entsteht eine originelle Kaufhaus-Architektur. Der Bau integriert sich offenbar auch besser in die Prager Straße, indem er zwischen DDR- und Nachwende-Architektur vermittelt.

  2. Pulcinello
    July 19th, 2006 15:05
    2

    Ich kann mich Vitruv nur anschließen. Ich habe mir auch die anderen Entwürfe angeschaut, die Niederländer hätten noch einen interessanteren Entwurf präsentiert, der eine ähnlich charakteristische Architektur gehabt hätte wie das Kino von coop Himmelb(l)au, aber halt nichts mit der Geschichte des Ortes zu tun gehabt hätte. Aber das wäre wieder ein Solitär mehr gewesen, so ist es für die Sehgewohnheiten wesentlich erfreulicher. Was Kulka leisten kann, das hat er in Dresden ja schon mehrfach mustergültig bewiesen.

  3. wissen.de
    July 19th, 2006 23:46
    3

    Also bei aller Liebe zur DDR Architektur, aber dieser Entwürf ist nicht mal Durchschnitt. Man hat hier einfach an eine Glasfassade ein paar übrig gebliebene Alibiwaben angeklatscht. Nicht mehr. Und ich garantiere jedem, dass dieses grelle orange einem spätestens nach ein paar Wochen tierisch in den Augen weh tut. Dieser Entwurf ist ein weiterer dieser billigen Investorenpaläste, die nach 20 Jahren abgeschrieben sind und dann zum Glück wieder verschwinden werden. Zu dieser Seite möchte ich dir ganz herzlich gratulieren Thomas, aber du musst auch nicht alles über den Klee loben, was gerade auf dem Markt ist. Dieser Bau wird garantiert nicht in die Architekturgeschichte eingehen, ganz im gegenteil. In 50 Jahren wird sich niemand mehr an ihn erinnern, und das mit vollem Recht.

  4. Thomas Filip
    July 20th, 2006 08:19
    4

    @wissen.de
    Wenn ich den Entwurf nicht wirklich für qualitätvoll hielte, würde ich ihn hier nicht positiv kommentieren. Warum sollte ich es nötig haben, “alles über den Klee zu loben”?
    Wir müssen uns vor Augen halten, dass gewisse unbequeme stadtplanerische Grundsatzentscheidungen nicht mehr anfechtbar sind – etwa, dass es neben einer weiteren, ziemlich überdimensionierten Brücke auch ein weiteres, ebenso überdimensioniertes Einkaufszentrum in Dresden geben soll. Die Frage ist nun, wie man diese schwierigen Aufgaben so löst, dass der Stadtraum am Ende gewinnt. Was sollte Deiner Meinung nach an diesem Abschnitt der Prager Straße geschehen? Eine Rückkehr zur Historie ist ausgeschlossen, der Erhalt des alten Kaufhauses ebenso. Ein Aufsehen erregender Solitär, wie ihn der zweitplatzierte Entwurf vorsah, scheint mir ebenfalls keine dienliche Lösung zu sein. Der Entwurf von Kulka ist da schon der beste Weg. Billig wird diese Architektur nur, wenn man zwecks Ertragsmaximierung bzw. Kostenersparnis eigenmächtig am Entwurf herumdoktert, wie das seinerzeit leider am Kugelhaus (Wiener Platz) geschehen ist: Das fertige Ergebnis weicht in wichtigen Details doch deutlich vom ursprünglichen Entwurf ab, der Gesamteindruck ist, vor allem im Innern, alles andere als hochwertig. Ich hoffe sehr, dass dem “Forum Dresden” eine derartige Entwicklung erspart bleibt.

  5. wissen.de
    July 20th, 2006 10:56
    5

    @Thomas
    man hätte sich beispielsweise an den Passagenentwürfen der sachsenbau orientieren können. Durch die Kleinteiligkeit, Kuppel etc. wirkte der Komplex bei weitem nicht so überdimensioniert wie dieser hier. Und nur weil die anderen Entwürfe alle noch schlechter waren muss dieser hier noch lange nicht gut sein. Dies ist doch eine völlig falsche Herangehensweise. Und ich garantiere dir, dass es nicht so Aussehen wird, wie in der Simulation. Außer den waben, die vom alten Bau erhalten bleiben, ist der Rest des Gebäudes ein Einkaufszentrum aus der Retorte, ein typischer Klon wie er überall in Deutschland steht und über den sich alle doch immer so aufregen.

  6. Jochen
    July 20th, 2006 11:52
    6

    Ich bekomme immer Hörner, wenn einzelne Personen argumentieren, dass “erfreulich, ostmoderne Formensprache (…) nicht auf dem Müllhaufen entsorgt, sondern respektvoll-kreativ integriert wird”. Warum diese Ostalgie? Und ob Herr Kulka gebürtiger Dresdner ist, müßte unerheblich sein. Das ist der “Oberarchitekt” Behnisch auch. Tatsache ist doch, dass die meiste DDR-Architekur dürftig ist. Dieses “Sandkastendenken” führt dazu, daß man an die Nordseite der Wilsdruffer Straße nicht ran will. Sonst stimme ich zu.

  7. Thomas Filip
    July 20th, 2006 12:10
    7

    Zum Thema Ostalgie nur soviel: Die DDR hat eine Menge architektonischen Müll hervorgebracht, keine Frage. Dass z.B. der Anbau an das Polizeipräsidium und der erste der beiden Plattenbauriegel am Terrassenufer beseitigt worden sind, ist nur richtig. WENN es aber einen Stadtraum in Dresden gibt, wo das bauliche Erbe der DDR bewahrt gehört, dann ist das die Prager Straße! Hier mit kleinteiligen Fassaden, Kuppeln etc. anfangen zu wollen, ist geradezu absurd - genauso absurd, wie ein gläsernes Hochhaus auf den Neumarkt stellen zu wollen. Die DDR-Epoche hat mit der Prager Straße einen wirklich qualitätvollen Stadtraum geschaffen, an den man bei der weiteren Entwicklung einfach anknüpfen muss. Genau das tut Kulka, und dafür wurde er zu Recht ausgezeichnet. Das gedankenlose Wegreißen und Entstellen der wenigen Höhepunkte sozialistischen Städtadtbaus in Dresden und anderswo wird uns eines Tages noch genauso leid tun wie das Abklopfen der Stuck-Verzierungen an gründerzeitlichen Wohnhäusern in den sechziger Jahren. Das Centrum-Warenhaus war so ein Höhepunkt, und es ist gut, dass wenigstens ein Teil davon erhalten bleibt.

  8. wissen.de
    July 20th, 2006 14:08
    8

    Wenn man sich mal genauso stark für die anderen Epochen einsetzen würde wie für DDR Hinterlassenschaften, wäre vielen städten so einiges erspart geblieben. Die Ostarchitektur nach 1955 ist so mit das schlechteste, was je hervorgebracht wurde. und nur weil der Rest der Prager Straße ebenfalls völlig verunstaltet ist, heißt das ja nicht, dass dies auf alle Zeit so bewahrt werden muss, weil sonst die Harmonie des Hässlichen gestört würde. Irgendwo muss man doch mal anfangen. Und thomas, du willst doch nicht wirklich behaupten, dass die Prager Straße von einer herausragenden architektonischen Qualität ist. Der Altmarkt ist völlig OK, der Rest der in diesem stil gebaut wurde auch, aber dass was danach kam, ist wirklich furchtbar.

  9. Thomas Filip
    July 20th, 2006 14:25
    9

    Die Selbstverständlichkeit, mit der die generelle Hässlichkeit der “DDR-Hinterlassenschaften” nach 1955 behauptet wird, möchte ich doch sehr in Frage stellen. Die architektonische und städtebauliche Gestalt der Prager Straße, aber auch des Berliner Alexanderplatzes in seiner alten (sozialistisch geformten) Gestalt, ist zwar nicht “schön” in herkömmlichem Sinne, aber diese eigenwillige Mixtur aus massenproduzierten Ornamenten, Wand- und Boden-Mosaiken, futuristischen Skulpturen und Wasserspielen etc. – das alles ist besonders und darum in jedem Falle erhaltenswert! Man kann das besondere Flair einer Prager Straße oder eines Alexanderplatzes nicht mit einer Jugendstilfassade in Prag vergleichen. Leider ist schon viel zu viel von diesem Flair verlorengegangen. Ich als “Ex-Wessi” wünsche mir, dass DIESE baulichen Zeugnisse aus der DDR-Zeit erhalten bleiben – was hingegen aus den Platten in Prohlis oder Gorbitz geschieht, ist mir relativ egal.

  10. wissen.de
    July 20th, 2006 14:38
    10

    Ja wenn sie nicht schön ist, was ist sie denn dann. Der Alexanderplatz ist doch gar kein Platz mehr, es ist ein riesiger, zusammenhangloser, zugeteerter Raum. Und zwischen drin stehen ein paar Solitäre und Plattenbauten, das wars. Warum halten sich denn alle in mitte oder am Kudamm auf und meiden den Alexanderplatz, weil er null Aufenthaltsqualität besitzt. Warum hat man denn versucht, die Prager Straße so aufwendig zu sanieren. Weil sich dort niemand aufhalten wollte. Man muss doch in der Betrachtung von Architektur differenzieren. Diese Architektur ist nicht schön, meiner Meinung nach einfach nur hässlich und sie zu erhalten, nur weil sie einmal gebaut wurde oder weil sie anders ist, als alles bisher dagewesene, muss es nicht für immer stehen bleiben. Und sollte Architektur nicht eigentlich schön sein; Ansonsten braucht man die Bauten gar nicht mehr verkleiden und lässt einfach die nackte Betonwand stehen.

  11. Thomas Filip
    July 20th, 2006 15:26
    11

    Dass sich auf der Prager Straße niemand aufhalten wollte halte ich für ein Gerücht. Wie kommst Du zu so einer Aussage? Wenn man generell vom Sanierungsbedarf auf die Qualität einer Architektur schließen wollte, dann müsste ja so ziemlich alles, was an Gründerzeitbauten jemals aufwändig saniert worden ist, ebenfalls schlechte Architektur sein. Diese Argumentationskette hinkt.

  12. wissen.de
    July 20th, 2006 15:39
    12

    Ich glaube, wir werden hier keinen gemeinsamen Standtpunkt finden. Mir gefällt die DDR Architektur nach 1955 einfach nicht. So einfach ist das, deshalb könnte sie von mir aus auch verschwinden. Wenn du dich gerne in der Prager Straße aufhaltst, dann soll Kulka sein Kaufhaus bauen. Aber trotzdem würde ich zehn mal lieber über den Neumarkt gehen, als mich in der Prager Straße zu bewegen. Ist eben meine Meinung.

  13. silesianospostato
    July 21st, 2006 12:54
    13

    Also, ich finde sowohl die Prager Straße als auch den Alexanderplatz absolut gruselig. Diese riesigen leeren Flächen, die industriell gefertigten überdimensionierten Betonteile in ihrer ganzen Grobschlächtigkeit… dann schon lieber an einem Ende versuchen, mit einer neuen Formensprache und Kleinteiligkeit wieder einen neuen Weg einzuschlagen. Ja, die alte DDR-Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz ist schön, vermutlich auch noch irgenein Mosaik, aber die eigentliche Platzgestaltung ist wirklich grauenhaft, von der Plattenbebauung im Stile von “Haus des Lehrers” ganz zu schweigen. Überhaupt sind die DDR-Bauten in Ostberlin zu 99 % unglaublich häßlich und tragen zu einer fast schon surrealen Atmosphäre bei. Eine Fahrt mit der S-Bahn vom Alexanderplatz über den alten Hauptbahnhof Ost weiter zum Ostkreuz vermittelt einem das Gefühl, in einer gigantischen Brachlandschaft unterwegs zu sein, die eher an den Mond als an Deutschland erinnert…

  14. vitruv
    July 21st, 2006 16:58
    14

    Da schließe ich mich an. Auch die Prager Strasse finde ich unglaublich hässlich. Und dennoch finde ich den Kulka-Entwurf dort passend. NAch dem Motto: Es kann ja nur besser werden. Nein, die Qualität einer solchen Straße, die jeglicher menschlichen Dimensionen entbehrt, erschließt sich mir nicht. Dort fühle ich mich nicht wohl.

  15. Thomas Kantschew
    August 2nd, 2006 10:09
    15

    Wenn man auch nicht den ganzen Baukörper des Centrum Warenhaus retten konnte, so ist doch der jetzige Wettbewerbssiegerentwurf ein durchaus akzeptables Ergebnis. Er resepktiert die charismatische eigenwillige Aluminium-wabenfassade und setzt sie, den neuen erweiterten Raumanforderungen des Investors gemäß, an den veränderten Raumkanten neu zusammen. Dazu kommt Glas und ein interessantes golden schimmerndes Metallmaterial, auf daß ich schon gespannt bin. Obwohl mir die Dimensionen des neuen Shopping-Riesen nicht gefallen, hat der Entwurf von Kulka durchaus die größte Kompromißfähigkeit an den Tag gelegt.

    Dem Vernehmen nach gibt es jetzt für den Ferdinandplatz hinter dem Rundkino ein Bauinteressenten, welcher dort noch ein neues Einkaufscenter errichten möchte. Wieviel Shoppingwahnsinn verträgt Dresden noch?

  16. eshloraque
    August 2nd, 2006 21:01
    16

    Die Lösung an sich halte ich für sehr interessant. Für so interessant, wie man sie in diesem Rahmen halten kann. Zwar hatte die ehemalige DDR Architektur schon einige Schmutzflecke, die durch das schon fast 30jährige Bestehen herrührten. Doch hatte die DDR Architektur auch eine klare Linie vorzugeben. Man hat mit der Prager Straße eine Architektur entstehen lassen, die zum Verweilen einlud. Der Mensch konnte sich bei dem Einfallstor Dresdens zwischen schon mächtig geratenen Hochhäusern aber auch zwischen Blumen und Springbrunnen tummeln. Die heutige Architektur wird nur noch durch Wirtschaftsinteressen diktiert. Das ehemalige Blumenmeer ist einer Betonwüste gewichen. Die Stadtplaner sprechen hier von einem Konzept der kleinen Plätze, die erlebbar werden. Deswegen riegelt man wahrscheinlich die Prager Straße nach beiden Seiten ab und versetzt sie in eine Plattenwüste, so dass die Menschen nicht anders können, als in die Geschäfte zu strömen um den Anblick zu entgehen. Die Vorschläge zu dem neuen Einkaufszentrum setzen dort noch einen drauf. Bei einigen hat man das Gefühl, dass es gar keinen Ausgang mehr gibt. Man wird, beim Versuch den “Prager Platz” zu verlassen hineingesaugt. Und auch in dem Siegerentwurf steht zu befürchten, dass wie bei der Prager Spitze, die Glasflächen, die im Entwurf Leichtigkeit versprechen in der Praxis dann nur als überdimensionale Plakatträger dienen und den Platz genauso wie eine Betonmauer abriegeln.

  17. lindner
    December 3rd, 2006 16:20
    17

    Der Bau ist auf den ersten Blick recht ansprechend und die orginellen Fassadenteile schön integriert, aber die Größe der überbauten Fläche ist fast beängstigend. Ich sehe schon die ersten Leerstände in den weniger attraktiven Bereichen. Wie wäre es mit einem großen Platz im Inneren, mit Cafes, Bäumen, Brunnen etc. Diesen könnte man dann auch für Veranstaltungen nutzen.

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