Comments on: Dresden als touristische “Ramsch-Destination”? http://www.tourdresden.de/v1/?p=386 Web Log für Architektur, Städtebau, Stadtgestaltung und Städtische Identität in Dresden Thu, 20 Dec 2018 19:55:50 +0000 http://wordpress.org/?v=2.0.3 by: Christian http://www.tourdresden.de/v1/?p=386#comment-408 Sat, 01 Dec 2007 23:41:01 +0000 http://www.tourdresden.de/v1/?p=386#comment-408 Absolute Zustimmung, Thomas. Und vergessen wir nicht: die Baywobau hat sich intensiv für den Bau eines weiteren Hotels, dem "Stadt Rom" beworben. Daneben wird sowohl das "British Hotel" in der Landhausstraße als auch möglicherweise das kürzlich verkaufte Grundstück Salzgasse/Rampische Straße eine Hotelnutzung erfahren. Völliger Irrsinn, diese hohe Hotelkonzentration in der Innenstadt - so kann kein lebendiges Innenstadtareal entstehen, wie es die quirlige Schlosstraße als Einkaufsmeile vor dem Krieg einmal gewesen sein soll. Mich wundert sowieso, warum die Baywobau schon so gut wie sicher den Zuschlag für das Quartier VIII hat. Wie auch beim Quartier VI frage ich mich, ob es nicht andere Bewerber gab und wieso sich die Stadt schon so früh auf die Investoren festgelegt hat. Hier könnte man wild spekulieren... Dresden hat doch nun alle Zeit der Welt und kann sich - anders als noch vor wenigen Jahren - die Investoren aussuchen und genauer unter die Lupe nehmen. Wie du richtig sagst, Thomas, sollte doch die langfristig gesicherte Qualität über schnellen Finanzerlösen unter Vernachlässigung der Qualität stehen. Logisch und städtebaulich am Sinnvollsten wäre doch folgende Herangehensweise: 1. Verhandlungen mit Pühringer zur Neumarktstiftung. Sollte diese scheitern 2. Ausschreibung und Auswahl der Investoren mit dem besten Konzept (Nutzung UND Qualität der Gebäude -> Dachlandschaft, Ziegelbauweise, Innenhöfe, keine Zusammenlegung von Parzellen etc.). So hoffe ich dieses Mal (nach vielen Enttäuschungen) auf die Vernunft des Stadtrates, dass der Verkauf des Grundstückes an die Baywobau nicht beschlossen wird - zumindest nicht mit dem derzeitig favorisierten Großhotelkonzept. Absolute Zustimmung, Thomas. Und vergessen wir nicht: die Baywobau hat sich intensiv für den Bau eines weiteren Hotels, dem “Stadt Rom” beworben. Daneben wird sowohl das “British Hotel” in der Landhausstraße als auch möglicherweise das kürzlich verkaufte Grundstück Salzgasse/Rampische Straße eine Hotelnutzung erfahren. Völliger Irrsinn, diese hohe Hotelkonzentration in der Innenstadt - so kann kein lebendiges Innenstadtareal entstehen, wie es die quirlige Schlosstraße als Einkaufsmeile vor dem Krieg einmal gewesen sein soll.

Mich wundert sowieso, warum die Baywobau schon so gut wie sicher den Zuschlag für das Quartier VIII hat. Wie auch beim Quartier VI frage ich mich, ob es nicht andere Bewerber gab und wieso sich die Stadt schon so früh auf die Investoren festgelegt hat. Hier könnte man wild spekulieren… Dresden hat doch nun alle Zeit der Welt und kann sich - anders als noch vor wenigen Jahren - die Investoren aussuchen und genauer unter die Lupe nehmen. Wie du richtig sagst, Thomas, sollte doch die langfristig gesicherte Qualität über schnellen Finanzerlösen unter Vernachlässigung der Qualität stehen.
Logisch und städtebaulich am Sinnvollsten wäre doch folgende Herangehensweise: 1. Verhandlungen mit Pühringer zur Neumarktstiftung. Sollte diese scheitern 2. Ausschreibung und Auswahl der Investoren mit dem besten Konzept (Nutzung UND Qualität der Gebäude -> Dachlandschaft, Ziegelbauweise, Innenhöfe, keine Zusammenlegung von Parzellen etc.).

So hoffe ich dieses Mal (nach vielen Enttäuschungen) auf die Vernunft des Stadtrates, dass der Verkauf des Grundstückes an die Baywobau nicht beschlossen wird - zumindest nicht mit dem derzeitig favorisierten Großhotelkonzept.

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