Comments on: Ringen um den historischen Stadtgrundriss – kommt das “Hotel Stadt Rom”? http://www.tourdresden.de/v1/?p=205 Web Log für Architektur, Städtebau, Stadtgestaltung und Städtische Identität in Dresden Thu, 20 Dec 2018 19:55:55 +0000 http://wordpress.org/?v=2.0.3 by: Jochen http://www.tourdresden.de/v1/?p=205#comment-298 Sun, 17 Dec 2006 10:04:58 +0000 http://www.tourdresden.de/v1/?p=205#comment-298 Ich will hier ergänzend zu meinem ersten Eindruck den neuesten Stand einmal zusammenfassen, damit sich weitere Interessierte nicht in den verschiedenen Themen zum Neumarkt "verirren". Da läßt Baubürgermeister Feßenmayr lt. Einleitung von oben die Baumbepflanzung des Grundstücks "Hotel Stadt Rom" wegen des Interesses Bauwilliger aussetzen, um noch einmal "nachzudenken". Da läßt die CDU-Fraktion am 2.12.2006 im Landhaus ein großangelegtes "Bürgergespräch" zum Thema stattfinden, wobei die überwältigende Zahl der Anwesenden bis auf den Architekten für die Wiedererrichtung dieses wichtigen Baus ist. Und dann erfährt man in den aktuellen Bildern vom Baugeschehen, daß der erste Baum schon steht und die anderen folgen. Die fertigen Baumscheiben ergänzen da den "Vorgang". Entweder weiß die CDU-Fraktion nicht, was ihr Feßenmayr denkt und macht, wahrscheinlicher ist jedoch, daß der "Kohl schon längst gegessen" war und wie von mir bereits vermutet, die "Veranstaltung" eine Schau war, um von den weggebaggerten Fundamenten abzulenken. So funktioniert leider Politik auch. Und dann wundern sich die Beteiligten, daß sie es auch "niemand recht machen können". Man sollte einen "Knüppel" nehmen. Ich will hier ergänzend zu meinem ersten Eindruck den neuesten Stand einmal zusammenfassen, damit sich weitere Interessierte nicht in den verschiedenen Themen zum Neumarkt “verirren”. Da läßt Baubürgermeister Feßenmayr lt. Einleitung von oben die Baumbepflanzung des Grundstücks “Hotel Stadt Rom” wegen des Interesses Bauwilliger aussetzen, um noch einmal “nachzudenken”. Da läßt die CDU-Fraktion am 2.12.2006 im Landhaus ein großangelegtes “Bürgergespräch” zum Thema stattfinden, wobei die überwältigende Zahl der Anwesenden bis auf den Architekten für die Wiedererrichtung dieses wichtigen Baus ist. Und dann erfährt man in den aktuellen Bildern vom Baugeschehen, daß der erste Baum schon steht und die anderen folgen. Die fertigen Baumscheiben ergänzen da den “Vorgang”. Entweder weiß die CDU-Fraktion nicht, was ihr Feßenmayr denkt und macht, wahrscheinlicher ist jedoch, daß der “Kohl schon längst gegessen” war und wie von mir bereits vermutet, die “Veranstaltung” eine Schau war, um von den weggebaggerten Fundamenten abzulenken. So funktioniert leider Politik auch. Und dann wundern sich die Beteiligten, daß sie es auch “niemand recht machen können”. Man sollte einen “Knüppel” nehmen.

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by: Jochen http://www.tourdresden.de/v1/?p=205#comment-276 Sat, 18 Nov 2006 10:04:30 +0000 http://www.tourdresden.de/v1/?p=205#comment-276 Die Antwort, wie verhindert werden kann, daß die Südseite des Neumarktes in einer Sackgasse in den Hinterhöfen der Bebauung Nordseite Wilsdruffer Str. endet, ist, oder besser wäre, ganz einfach, wenn nämlich diesen beiden Blöcken nicht ein 30-jähriger Bestandsschutz zugesprochen, sondern sie vor der Renovierung zukunftsgewand freigezogen hätte. Daß dies geht, hatte die WOBA in der Neustadt für das Libeskind-Projekt ja bewiesen. Ich weiß nicht, ob ich mich nun über die neue Entwicklung freuen soll, oder ob ich das ganze als "Schauveranstaltung" zur Beruhigung der aufgebrachten Gemüten wegen der beräumten Keller verstehen muß. Es ist nun so, wie es ist. Erstaunt hat mich die Aussage des Baubürgermeisters Feßenmayr zu dem offensichtlich vorhandenen Interesse an der Wiedererrichtung des "Hotel Stadt Rom". Ich glaube nämlich z.B., daß Investoren von einzelnen Projekten durchaus vorhanden wären ( Dinglinger- Haus), wenn nicht die Stadt der Errichtung ganzer Blöcke den Vorzug geben würde. Vielleicht führen die Prügel, die man allenthalben für die bisherigen "Quartiere" teils zu Recht, teils zu Unrecht bekommen hat, zu einem Umdenken.(Ich befürchte eher nicht) Ich könnte mich jedenfalls mit einem um 1/3 verkürztes "Hotel Stadt Rom" sofort anfreunden. Durch den Wiederaufbau wären die verlorenen, aber unbedingt wegen des Gesamtbildes notwendigen Bau- und Straßenzüge wieder da. Im übrigen würde vielleicht die "Bruchstelle" zur Wilsdruffer Str. wegen der unmöglichen Optik dazu führen, daß man unter dem öffentlichen Druck gar nicht anders kann, als früher als geplant die beiden Riegel zu "sozialverträglich" zu entsorgen. Einsicht ist die höchste Art des Lernens und sollte nie ausgeschlossen werden. Die Antwort, wie verhindert werden kann, daß die Südseite des Neumarktes in einer Sackgasse in den Hinterhöfen der Bebauung Nordseite Wilsdruffer Str. endet, ist, oder besser wäre, ganz einfach, wenn nämlich diesen beiden Blöcken nicht ein 30-jähriger Bestandsschutz zugesprochen, sondern sie vor der Renovierung zukunftsgewand freigezogen hätte. Daß dies geht, hatte die WOBA in der Neustadt für das Libeskind-Projekt ja bewiesen. Ich weiß nicht, ob ich mich nun über die neue Entwicklung freuen soll, oder ob ich das ganze als “Schauveranstaltung” zur Beruhigung der aufgebrachten Gemüten wegen der beräumten Keller verstehen muß. Es ist nun so, wie es ist. Erstaunt hat mich die Aussage des Baubürgermeisters Feßenmayr zu dem offensichtlich vorhandenen Interesse an der Wiedererrichtung des “Hotel Stadt Rom”. Ich glaube nämlich z.B., daß Investoren von einzelnen Projekten durchaus vorhanden wären ( Dinglinger- Haus), wenn nicht die Stadt der Errichtung ganzer Blöcke den Vorzug geben würde. Vielleicht führen die Prügel, die man allenthalben für die bisherigen “Quartiere” teils zu Recht, teils zu Unrecht bekommen hat, zu einem Umdenken.(Ich befürchte eher nicht) Ich könnte mich jedenfalls mit einem um 1/3 verkürztes “Hotel Stadt Rom” sofort anfreunden. Durch den Wiederaufbau wären die verlorenen, aber unbedingt wegen des Gesamtbildes notwendigen Bau- und Straßenzüge wieder da. Im übrigen würde vielleicht die “Bruchstelle” zur Wilsdruffer Str. wegen der unmöglichen Optik dazu führen, daß man unter dem öffentlichen Druck gar nicht anders kann, als früher als geplant die beiden Riegel zu “sozialverträglich” zu entsorgen. Einsicht ist die höchste Art des Lernens und sollte nie ausgeschlossen werden.

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