Comments on: Moderne Fassade von Wörner & Partner fertiggestellt http://www.tourdresden.de/v1/?p=158 Web Log für Architektur, Städtebau, Stadtgestaltung und Städtische Identität in Dresden Thu, 20 Dec 2018 19:55:56 +0000 http://wordpress.org/?v=2.0.3 by: lindner http://www.tourdresden.de/v1/?p=158#comment-285 Sun, 03 Dec 2006 13:48:53 +0000 http://www.tourdresden.de/v1/?p=158#comment-285 Der Eingangsbau für die Passage wirkt alles andere als einladend, sowas hätte an diesem Ort wirklich nicht sein müssen. Trotzdem fügt er sich einigermassen in das Gesamtensemble ein ("es hätte ja noch schlimmer werden können!"). Das Eckhaus ist dagegen recht gut gelungen, auch wenn es um ein Dachgeschoß kleiner sein sollte. Der Eingangsbau für die Passage wirkt alles andere als einladend, sowas hätte an diesem Ort wirklich nicht sein müssen. Trotzdem fügt er sich einigermassen in das Gesamtensemble ein (”es hätte ja noch schlimmer werden können!”). Das Eckhaus ist dagegen recht gut gelungen, auch wenn es um ein Dachgeschoß kleiner sein sollte.

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by: pdl http://www.tourdresden.de/v1/?p=158#comment-229 Mon, 16 Oct 2006 07:17:58 +0000 http://www.tourdresden.de/v1/?p=158#comment-229 Diese Fassaden besitzen den Reiz moderner Knast-Architektur - oder: vorne hui - hinten pfui. Diese Fassaden besitzen den Reiz moderner Knast-Architektur - oder: vorne hui - hinten pfui.

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by: Peter http://www.tourdresden.de/v1/?p=158#comment-216 Sat, 07 Oct 2006 02:13:15 +0000 http://www.tourdresden.de/v1/?p=158#comment-216 Ich weiss nicht, wieso ihr diese zwei Monstren schönredet: Nein, es hätte nicht viel schlimmer kommen können. Brutalistische Betonmonstren machen jedes Ensemble kaputt, das haben wir doch in westdeutschen Städten oder Berlin zur Genüge gesehen. Und diese beiden Betonblöcke sind definitiv brutalistischer Stil. Man könnte sie durch wenige Handgriffe ändern: Das Eckgebäude ist nämlich als Gebäude gut - es ist nur das Dach, das alles kaputt macht. Die Fassade ist eigentlich sehr gut proportioniert, aber das Dach wirkt sich leider auf das ganze Haus aus. Das schmalere Gebäude hat zusätzlich den Nachteil, dass es sich nach Vorne schiebt. Nähme man das Zuviel an Fassadenteilen wieder weg, und modifizierte man die Dächer, wären die Häuser in Ordnung. Prisco wurde sogar von Nobelpreisträger Prof. Dr. Günter Blobel händeringend gebeten, auf Spielereien und absurde Experimente wie diese Stahl-Glas-Metall Konstruktionen zu verzichten. Er hat es dennoch getan, obwohl er genau wusste, dass ein Großteil der Leute dagegen waren, und immer noch dagegen sind. Das nehme ich ihm absolut übel, denn das ist ein Faustschlag ins Gesicht des Betrachters. Mir scheint es, er hat es nicht gebaut, weil er es unbedingt wollte - sondern weil er zeigen wollte: "Was wollt ihr rückwärtgewandten Historisten eigentlich - ICH habe hier das Sagen". Ich weiss aus sicherer Quelle in Dresden, dass er nach den zazhlreichen Protetren eine "jetzt-erst-recht" Mentalität bekam. Dieses "jetzt-erst-recht" sehen wir an der Frauenkirche, und finde diese schlimme Fehlplanung eine gewollte Wunde in der Stadt. Die weiss Gott schon genug Wunden hat.... Sehr traurig! Ich weiss nicht, wieso ihr diese zwei Monstren schönredet: Nein, es hätte nicht viel schlimmer kommen können. Brutalistische Betonmonstren machen jedes Ensemble kaputt, das haben wir doch in westdeutschen Städten oder Berlin zur Genüge gesehen. Und diese beiden Betonblöcke sind definitiv brutalistischer Stil.

Man könnte sie durch wenige Handgriffe ändern: Das Eckgebäude ist nämlich als Gebäude gut - es ist nur das Dach, das alles kaputt macht. Die Fassade ist eigentlich sehr gut proportioniert, aber das Dach wirkt sich leider auf das ganze Haus aus. Das schmalere Gebäude hat zusätzlich den Nachteil, dass es sich nach Vorne schiebt. Nähme man das Zuviel an Fassadenteilen wieder weg, und modifizierte man die Dächer, wären die Häuser in Ordnung. Prisco wurde sogar von Nobelpreisträger Prof. Dr. Günter Blobel händeringend gebeten, auf Spielereien und absurde Experimente wie diese Stahl-Glas-Metall Konstruktionen zu verzichten. Er hat es dennoch getan, obwohl er genau wusste, dass ein Großteil der Leute dagegen waren, und immer noch dagegen sind. Das nehme ich ihm absolut übel, denn das ist ein Faustschlag ins Gesicht des Betrachters. Mir scheint es, er hat es nicht gebaut, weil er es unbedingt wollte - sondern weil er zeigen wollte: “Was wollt ihr rückwärtgewandten Historisten eigentlich - ICH habe hier das Sagen”. Ich weiss aus sicherer Quelle in Dresden, dass er nach den zazhlreichen Protetren eine “jetzt-erst-recht” Mentalität bekam.

Dieses “jetzt-erst-recht” sehen wir an der Frauenkirche, und finde diese schlimme Fehlplanung eine gewollte Wunde in der Stadt. Die weiss Gott schon genug Wunden hat….

Sehr traurig!

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by: silesianospostato http://www.tourdresden.de/v1/?p=158#comment-193 Mon, 18 Sep 2006 16:31:23 +0000 http://www.tourdresden.de/v1/?p=158#comment-193 Stimmt - es hätte noch schlimmer kommen können. Abgesehen davon finde ich diesen Bau mit seinen dunkelgrauen massiven Steinen reichlich deprimierend... wie einen Luftschutzbunker. Was spricht eigentlich gegen freundliche und positiv wirkende Farben? Statt dessen ist dieser Bau ebenso wie die Nachbarbauten in einem typischen Depri-Farbton gehalten. Stimmt - es hätte noch schlimmer kommen können. Abgesehen davon finde ich diesen Bau mit seinen dunkelgrauen massiven Steinen reichlich deprimierend… wie einen Luftschutzbunker. Was spricht eigentlich gegen freundliche und positiv wirkende Farben? Statt dessen ist dieser Bau ebenso wie die Nachbarbauten in einem typischen Depri-Farbton gehalten.

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by: vitruv http://www.tourdresden.de/v1/?p=158#comment-192 Mon, 18 Sep 2006 16:04:59 +0000 http://www.tourdresden.de/v1/?p=158#comment-192 Schön, dass wir auch der schlimmsten Bausünde etwas Positives abgewinnen können. Aber diese Kompetenz erwirbt man in Dresden leicht, wo Ideal und Wirklichkeit himmelweit auseinander klaffen. Ich finde den Bau zu massiv, zu grau, zu streng, unpassende Dachform, kalt. Deine positiven Bemerkungen teile ich dennoch. Es hätte eben NOCH schlimmer kommen können. Schön, dass wir auch der schlimmsten Bausünde etwas Positives abgewinnen können. Aber diese Kompetenz erwirbt man in Dresden leicht, wo Ideal und Wirklichkeit himmelweit auseinander klaffen. Ich finde den Bau zu massiv, zu grau, zu streng, unpassende Dachform, kalt. Deine positiven Bemerkungen teile ich dennoch. Es hätte eben NOCH schlimmer kommen können.

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